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Inside the Channel

Paris (dpa) - Die Pariser Börsenkommission (COB) ermittelt wegen des Verdachts illegaler Insidergeschäfte mit Eurotunnel-Aktien. Wie am Mittwoch abend aus Börsenkreisen bekannt wurde, häuften sich „verdächtige“ Börsentransaktionen vor dem 21. Juli. An dem Tag hatte die Eurotunnel-Gesellschaft unerwartete Mehrkosten zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Franc (150 bis 300 Mio. DM) bekanntgegeben. In den zweieinhalb Tagen vor der Bekanntgabe der Zahlen war der Kurs der Eurotunnel-Aktie in Paris von 126 auf 103 Franc gefallen. Noch in den letzten Stunden wechselten 3,4 Millionen Titel den Besitzer.

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