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Inklusion von Behinderten in Deutschland"Viele haben im Kopf eine Barriere"

Menschen mit Behinderung gehören überall dazu, auch in den Schulen, sagt Martin Georgi von "Aktion Mensch". Und zeigt Verständnis für wütende Eltern.

Sollte selbstverständlich sein: Teilhabe im Alltag. Bild: dpa
Interview von Christian Füller

taz: Herr Georgi, 2012 soll das Jahr der Inklusion werden. Auch die Aktion Mensch findet dieses Thema wichtig. Was ist Inklusion eigentlich?

Martin Georgi: Inklusion drückt eigentlich etwas Selbstverständliches aus: dass Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des Lebens von Anfang an dabei sind. Dass sie dazugehören - egal, ob es sich um Schule, Arbeit oder Freizeit handelt. Mit dem Begriff der Inklusion kann in Deutschland kaum jemand etwas anfangen, während bezeichnenderweise jeder sofort die Worte exklusiv und Exklusion versteht.

Woran liegt das?

Bild: Aktion Mensch
Im Interview: MARTIN GEORGI

ist Vorstand für Marketing bei der Aktion Mensch. Georgi kam von der Blindenmission Christoffel.Er war zuvor Geschäftsführer von Amnesty International.

Viele Menschen haben im Kopf eine Barriere - und die ist viel wirksamer als die Einschränkung, die Menschen mit Behinderung selbst haben. Viele Bürger begegnen im Alltag kaum Menschen mit Behinderung. Und wenn sie auf diese treffen, sehen sie nur ein vermeintliches Defizit, ein Sorgenkind. Unsere Organisation hieß früher auch so, heute nennen wir uns einfach: Aktion Mensch. Das sollte die ganze Gesellschaft lernen. Es geht um Menschen, nicht um Sorgenkinder.

Wie weit ist Deutschland mit der Inklusion behinderter Menschen, die ja immerhin in einer völkerrechtlich bindenden UN-Konvention steht?

Als Organisation sind wir enttäuscht. In Deutschland tut sich unseres Erachtens noch viel zu wenig. Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist ja nicht vom Himmel gefallen. Die wurde jahrelang vorbereitet und diskutiert, seit März 2009 ist sie bereits in Kraft.

Immerhin gibt es einen Nationalen Aktionsplan.

Den gibt es, das finden wir als ersten Schritt auch gut. Die Bundesregierung verwendet ja sogar das Wort Inklusion, obwohl sie es lange Zeit vermieden hat, das zu tun. Dennoch, der Aktionsplan ist aus der Sicht der Menschen mit Behinderung nicht ausreichend: Er ist überwiegend eine Ansammlung von bereits Bestehendem und von Absichtserklärungen.

Wo sehen Sie die Schwächen?

Die liegen eindeutig auf der politischen Ebene. Bei der Politik ist noch nicht angekommen, dass das Thema Menschen mit Behinderung keine Randgruppe betrifft, sondern ein Querschnittsthema durch alle Politikfelder hindurch ist. Es gibt in Deutschland rund 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung, die in ihrem Alltag, aber vor allem durch widrige Bedingungen behindert werden. Viele Politiker glauben, mit ein paar warmen Worten ist diesen Menschen geholfen. Das ist aber falsch. Die Barrieren aller Art müssen weg. Dazu haben sich die Politiker verpflichtet, denn aus der Konvention ergibt sich unmittelbar geltendes Recht. So haben alle Kinder zum Beispiel das Recht, auf eine wohnortnahe Regelschule zu gehen.

Das ist eine der wichtigsten Forderungen der UN-Konvention für Deutschland: dass aus seinem extrem exklusiven Schulsystem mit vielen Spezial- und Sonderschulen ein inklusives wird. Ist das überhaupt machbar?

Es wird zum Schuljahresbeginn 2012 nicht über Nacht lauter inklusive Schulen geben. Das ist klar. Aber selbstverständlich ist Inklusion machbar. Viele Schulen haben sich schon auf den Weg gemacht, inzwischen kommt auch sukzessive politische Unterstützung aus den Bundesländern dazu. Insgesamt stehen wir sicher vor einem Prozess, der sich über einige Jahre hinziehen wird.

Was tun Sie dafür?

Wir unterstützen jene bahnbrechenden Schulmodelle, die es heute schon gibt. Und wir versuchen, sie dabei besser sichtbar zu machen - sodass andere Schulen lernen können, wie man inklusiven Unterricht für sehr heterogene Gruppen ermöglicht. Die Sophie-Scholl-Schulen in Bad Nauheim und in Gießen sind solche Schulen. Auch der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe nimmt mit einem Verbund von fünf deutschen Schulen auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen eine Vorreiterrolle ein. Es gibt noch viel mehr solcher Beispiele.

Was ist das Ziel?

Das ist sehr klar in der UN-Konvention beschrieben. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf müssen das wohnortnahe Angebot einer Schule bekommen, in der Inklusion Realität ist. Das bedeutet, niemand soll mehr gegen seinen Willen 30 oder 40 Kilometer fahren müssen, um eine geeignete Schule besuchen zu können.

Oft ist es aber genau andersherum: Da werden etwa in Augsburg zwei gehörlose Mädchen, obwohl die Regelschulen vor der Tür sie aufnehmen wollen, als behindert diagnostiziert und sollen nun weit weg zu einer Sonderschule fahren.

Es ist vollkommen inakzeptabel, was viele Eltern und Kinder zum Teil noch erdulden müssen. Ich kann deren Verärgerung und Wut vollkommen verstehen. Kinder werden von ihren langjährigen Spielkameraden getrennt, nur weil die Schulbehörden nicht verstanden haben, dass es ein Recht auf gemeinsamen inklusiven Unterricht gibt.

Was können Sie in solchen Fällen tun?

Wir haben ein offenes Ohr für Betroffene. Wir machen auch solche Fälle öffentlich.

Die Kultusminister haben nun ihrerseits so etwas wie einen Aktionsplan …

… dieses Wort sollte man an dieser Stelle so bitte nicht verwenden. Wir haben erwartet, dass die Schulminister wirklich Termine und Fristen nennen, bis wann sie Inklusion verwirklichen wollen. Das ist nicht der Fall. Wir brauchen aber diesen klaren Plan mit konkreten Umsetzungsvorschlägen. Die Kinder und ihre Eltern haben ein Recht darauf.

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7 Kommentare

 / 
  • WB
    Wolfgang Banse

    Behindertenrechtskonvention in Deutschland noch nicht umgesetzt

    Menschen mit einem Handicap haben es schwer,im Bezug auf die Bundesrepublik-Deutschland.Ausgrenzung und Stigmatisierung von gehandicapten Menschen gehören zum Alltag.

    Auch Kindser mit einer Behinderung haben ein Recht auf Bildung in einer sogenannten "normalen"Schule und nicht in einer Sonderschule,die ein Gheto ,eoin künstliches Ghetto ist.

    Inklusion ein weit verbreitetes Vokabular-aber in der Praxis noch kaum ekenn-und sichtbar.

    Niemand darf auf Grund einer Behinderung benachteiligt werden,so steht es im Artikel 3,Absatz 3 des Grundgesetzes.Nur umgesetzt wird der Artikel 3,Absatz 3 des GG im Alltag nicht.

    Auf Grund der nicht umgesetzten Inklusion und der Behindertenrechtskonvention sollte der Staat Deutschland von anderen Staaten geächtet werden und mit einer Konventionalstrafe belegt werden

  • FA
    Frank aus Sp.

    Ich finde das super, es entschläunigt uns alle, wenn wir uns der Inklusion anpassen. Davon können alle profitieren, vor allem die, denen nichts schnell genug geht und die im mittleren Alter scheitern werden! Ihnen wird damit präventiv geholfen, also sollte Inklusion eigentlich Prävention heißen!

  • H
    heureka47

    Auch das neue Konzept "Inklusion" wird daran scheitern, daß die tieferen Ursachen für die "Barrieren in den Köpfen noch nicht wirklich erkannt, geschweige denn beseitigt sind: Die große Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft sind von ihrem wahren Menschsein abgetrennt durch die "Kollektive Zivilisations-Neurose".

     

    In Hamburg war es ausgerechnet der Senatskoordinator für die Gleichstellung behinderter Menschen, Herbert Bienk, der einen teilnehmenden Verband von seelisch beeinträchtigten Menschen und seinen Sprecher ausgegrenzt hat!

  • M
    Maike

    Die Frage ist, ob die Behauptung der besseren Förderung von Behinderten durch das Modewort Inklusion stimmt. Oder ob die Kinder durch symptombezogene Therapie durch Fachleute in entsprechenden Facheinrichtungen nicht besser betreut werden/wurden. Für die Fans der Inklusion ist das keine Frage; es geht dabei schlicht um Ideologie. Die Kinder werden lediglich instrumentalisiert.

  • L
    Lea

    Inklusive Schulsysteme die eben neben der Inklusion ALLER auch sonst mehr Sinn machen als jede Regelschule gibt es schon lange. Spricht noch jemand von Montessori-Schulen!? Dort praktizierte Modelle wie die Freiarbeit, kleine Klassen von höchstens 24, zwei Lehrern pro Gruppe, Wortgutachten und der Verzicht auf völlig aussageleere Notensysteme, das Lehren und Lernen auf einer gemeinsamenen Ebene (der Lehrer spricht mit und nicht zu den Kindern, die Kinder können tatsächliches Vertrauen zu ihren Lehrern aufbauen und somit auch tatsächlich sinnvoll aufnehmen was vermittelt wird) und und und... All das hätte man schon vor Jahren übernehmen oder zumindest aus seiner Lücke heben können.

     

    Diskriminierung und Exklusion stoppt übrigens nicht nach der Schule, eigentlich wird sie schlimmer. Studenten die wegen ihrer Behinderung von Professoren und Dozenten gezielt gemobbt werden, Kommilitonen die wegen chronischer Krankheiten nur sehr schwer oder kaum in das steife System mit eingebunden werden können... Sind zumindest eminer Erfahrung nach eher die Regel als die Ausnahme.

     

    Vollkommene Inklusion heißt nun auch dass diese falsche und für die Betroffenen auch oft ebenso diskrimminierende, übertriebene Rücksichtsname aufhört. Natürlich ist Rücksicht gegenüber Jedermann angebracht und wichtig aber auch Seidenhandschuhe können verletzen.

  • G
    gutgemein

    Klingt alles ganz toll, im Charity-Marketing. Dort, wo das Einkommen sicher gezahlt und nichts weiter als Reden gefragt ist. Markante Forderungen, aber keine Idee zur Umsetzung.

    Wie ein richtig geistig lernbehinderter Schüler in einer klassischen Hauptschulklasse mit 20+ Mitgliedern (die wohl nach Maßstäben der 1970er Jahre ebenfalls zu weiten Teilen nicht anders bewertet werden würden) besser betreut und gefördert werden kann, konnte bisher noch keiner dieser "Forderer" erklären.

    Seine Betreuung wird dann die "mobile" besserbezahlte Sonderschullehrerin sein, die ein- bis zweimal die Woche in die jeweilige Klasse schauen wird. Den Rest wird die schlimmstenfalls tarifbezahlte Lehrkraft alleine bewältigen dürfen. Jetzt kommt die spannende Frage - reichen die 2,5 min Aufmerksamkeit, die dem betroffenen Schüler rechnerisch zusteht, zur Förderung aus?

    Oder sollen mal wieder die anderen Schüler zurückstecken, damit einem "geholfen" werden kann? Die übliche Diskriminierung der großen, stillen durchschnittlichen Mehrheit. Aber diese ist natürlich nicht rosarot, laut und im Fokus der politischen Korrektheit.

     

    Davon ab ist es natürlich sinnvoll, integrierbare Behinderungen gesellschaftlich zu beheben und auch schulisch zu integrieren, sofern z.B. die baulichen Bedingungen (Fluchtwege, Treppenlifte) stimmen. Aber es gibt da einfach Grenzen, die man einfach nicht weggutwünschen kann, wie manche es gern hätten. Oder warum hat die Aktion Mensch gerade mal einen 12% Anteil an Schwerbehinderten im Unternehmen, wenn doch alles so einfach ist? Und, da die Schnittmenge bei der Anhängerschaft von Inklusion und Quote so hoch ist, wie sieht es im Vorstand und Aufsichtsrat aus?

  • C
    chrisfre

    Behinderung ist nicht heilbar, Ignoranz vielleicht schon

     

    Seit Oktober lese ich auf Plakaten den Slogan Behindern ist heilbar, bin höchst irritiert und frage mich, zumal als Mutter eines betroffenen Sohnes, ob Benneton eine neue Kampagne mit einem verwirrend-zynischen Slogan lanciert hat. Denn dem dort abgebildeten Mädchen im Rollstuhl und ihresgleichen modische Klamotten zu verpassen wäre ja eine neue Marketingstrategie wert.

    Meine ersten Recherche im Internet nach dem Eingeben dieses Satzes führt zu der automatisch generierten Rückmeldung: „Meinten Sie: behinderung ist heilbar „

    Diese Aussage wäre zumindest eine semantisch verständliche, wenn auch empörende, die immerhin 9.5 Mio. Menschen in Deutschland beträfe.

    Im nächsten Eintrag erfahre ich, dass Frau von der Leyen am 4. Oktober die Schwerbehinderten-vertretungen der DAX-30-Unternehmen getroffen hat, um sich über den Stand der Inklusion in den jeweiligen Unternehmen auszutauschen. Es muss sich also, ähnlich wie bei der freiwilligen Frauenquote, um Anregungen zur Optimierung der Unternehmenskultur handeln. Um Inklusion!

    Aus den Verlautbarungen einer Broschüre aus dem Arbeits- und Sozialministerium erschließt sich mir endlich, um was es hier eigentlich gehen soll: „Wie Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen will.“

    „Die Vereinten Nationen haben 2006 die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zum Menschenrecht erklärt. Nach Beschlüssen von Bundestag und Bundesrat ist dies auch für Deutschland verbindlich.“

    D-land WILL also die seit 2006 verbindliche Konvention umsetzen, ist allerdings in diesem Jahr dazu VERPFLICHTET Konzepte zu dieser Umsetzung vorzulegen.

    Ich erfahre von ersten Denkanätzen im Bildungsbereich: „Bis die politisch gewollte Inklusion in den Schulen umgesetzt wird, könnten noch zehn Jahre vergehen, erklärte KMK-Präsident Bernd Althusmann jetzt in Berlin.“ Diese Aussage seitens des KMK-Präsidenten ist unfreiwillig entlarvend, handelt es sich in seinen Augen doch nur um ein „politisch gewolltes“ und offenbar nicht gesellschaftlich erwünschtes Ziel, wenn auch von den UN verbrieftes Menschenrecht

    Da ist man in Berlin mit der Umsetzung der Konvention im Schulbereich schon weiter und hat dies aus der Sicht betroffener Eltern auch formuliert:

     

    "Bereits jetzt herrscht ein sehr belastetes Klima zwischen der Senatsverwaltung, Schulen und den Betroffenenvertretern, die mit großer Sorge und auch Betroffenheit im wahrsten Sinne des Wortes, diese Aktivitäten wie die Umsetzung von zentraler Diagnostik, vom tatsächlichen Bedarf losgelöster Deckelung des Budgets für Schulhelfer, gruppenbezogener Pauschalversorgung in den Regelschulen, in denen durch diese Unterversorgung auch die Menschen ohne Behinderung, die Behinderten als die eigentliche Behinderung erfahren, Schließung von Förderzentren und Schaffung von sogenannten Schwerpunktschulen und dergleichen mehr, erfahren müssen", heißt es in dem vom Landeseltern-ausschuss-Vorsitzenden Günter Peiritsch unterzeichneten offen Brief an den Schulsenat.

    Man sollte diesen öffentlich formulierten mehrheitlichen Elternstandpunkt, dass Menschen ohne Behinderung die Behinderten als die eigentliche Behinderung erführen, plakatieren und den Werbetextern zur Nachbesserung der Kampagne vorgeben, um durch die Abbildung der Mehrheits-meinung Irritation zu erzeugen.

    Dass es zu dieser Formulierung kommen konnte, ist auch dem Umstand geschuldet, dass Inklusion nicht angemessen umgesetzt werden soll, denn sie zahlt sich auf den ersten Blick nicht aus - ebenso wenig, wie die mit dieser komplexen Aufgabe betrauten Berufsgruppen sich ‚lohnen’. Von einer Verankerung entsprechender Inhalte in der Ausbildung der im weiteren Sinne mit den Bedürfnissen Gehandicapter Konfrontierten (etwa Ärzten, Architekten) ist erst gar nicht die Rede.

    Vor der Verabschiedung dieser Konvention ist bis heute nicht einmal das davor UN-weit verbindliche Recht auf INTEGRATION umgesetzt worden. Gegenwärtig ist in der breiten Öffentlichkeit keineswegs bekannt, was unter INKLUSION in allen (!) gesellschaftlichen Bereichen zu verstehen ist, führt doch der bisher plakatierte Slogan vor allem zu Irritation.

    Da ist es ein publicitywirksames Signal, wenn von der verantwortlichen Ministerin schon mal bei den DAX-Konzernen nachgefragt wird, ob sie diesem Beachtung schenken. Die bestenfalls befremdende, letztlich desinformierende Plakatierung war in Zeiten der Sparhaushalte immerhin für die beauftragte Werbeagentur lukrativ. Sie war nicht verpflichtet worden, die Betroffenen im Vorfeld in deren Gestaltung einzubinden. Es gab lediglich die nachträgliche (!) Option von „Unterstützermotiven“ auf den Plakaten, „in die Behindertenverbände ihr eigenes Logo und eigene Inhalte ergänzen können.“ Endlich mal eine kostengünstige Variante von Lobbyismus. Sogar seitens gesellschaftlich Ausge-grenzter und dies mitten in der Krise.

    Eine sich notwendig ergebende Fragestellung ist im Übrigen, ob die Betroffenen und die sie qua Beruf Begleitenden unter den gegebenen Umständen Inklusion überhaupt für wünschenswert halten.

     

    Alle nicht mit Quellengabe versehenen Zitate stammen aus der Broschüre, die das Arbeits- und Sozialministerium ins Netz gestellt hat. bzw. aus einer KMK-Verlautbarung.

     

    Autorin: Mutter eines betroffenen Sohnes