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Ingrid Strobl bleibt in Haft

Bonn (taz) - Die seit über acht Monaten inhaftierte Journalistin Ingrid Strobl bleibt weiterhin in Untersuchungshaft. Das entschied gestern der Staatssschutzsenat des Oberlandesgerichts in Düsseldorf. Die Gründe für diese Entscheidung sollen erst morgen mitgeteilt werden. Der Haftprüfungstermin hatte letzte Woche stattgefunden. Ingrid Strobl wird der Mitgliedschaft in der RZ beschuldigt, weil sie einen Wecker der Marke EMES -Sonchron gekauft hat, der bei einem Anschlag auf das Verwaltungsgebäude der Lufthansa AG Verwendung gefunden haben soll. Ingrid Strobl bestreitet, damit etwas zu tun zu haben.

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