■ Globales Dorf: Infos für alle
Midrand (dpa) – Die sieben wichtigsten Industrieländer (G7) und rund dreißig Entwicklungsländer haben sich auf Grundsätze zum Aufbau eines globalen Informationsnetzes verständigt. Es soll den armen Staaten dabei helfen, ihre Volkswirtschaften anzukurbeln sowie den Bildungsstand und den Lebensstandard ihrer Bevölkerungen zu verbessern. Bei einer Konferenz in Midrand bei Johannesburg akzeptierten die Entwicklungsländer die Hauptforderung der reichen Staaten, daß die Märkte für private Investoren offen sein müßten. Wer nicht bereit sei, „globale Regeln“ zu akzeptieren, könne am Informationsaustausch nicht teilhaben, sagte EU- Kommissar Martin Bangemann.
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