Die Insolvenz der „FR" wird nicht die letzte bleiben. Kein guter Tag für unsere Demokratie, die davon lebt, durch kritischen Journalismus geschützt zu werden.
Es sind bekennende ProtestantInnen wie Göring-Eckardt, die dieser Gesellschaft Orientierung versprechen. Luthers Arbeitsmoral kommt eben gut ohne Kapitalismuskritik aus.
Das Gutachten über Annett Schavans Doktorarbeit wurde gezielt lanciert. Ob plagiiert oder nicht – der Wahlkampf beginnt und Schavan ist ein beliebtes Angriffsziel.
Wulff hatte darauf spekuliert, mit der Rede zur Gedenkfeier der Naziopfer von seinen Problemen ablenken zu können. Nun übernimmt das die Bundeskanzlerin.
Christian Wulff hätte diesen guten Rat beherzigen sollen: Wer im Aufzug mit der "Bild" nach oben fährt, der fährt mit ihr auch wieder runter. So ist es, Herr Bundespräsident.
Drei Frauen bekommen den Friedensnobelpreis, weil sie sich für bessere Lebensverhältnisse in ihren Ländern einsetzen. Das ist toll - aber nicht unproblematisch.
Das Parlament ist über Parteigrenzen hinweg zusammengerückt. In Krisenzeiten ist es wichtig, sich Zeit zu verschaffen. Doch es darf nicht dabei bleiben, nur Symptome zu bekämpfen.
Kommenden Donnerstag wird der Papst eine Rede im Bundestag halten. Zahlreiche Abgeordnete wollen den Auftritt boykottieren. Zu recht, findet Ines Pohl.
Die Aufgabe der Gesellschaft muss es sein, erste Anzeichen einer solchen Tat wie der von Oslo frühzeitig zu erkennen. Denn: Die Gefahr kommt oft von innen.
Fußball- und Entertainment-Expertin Hella von Sinnen zieht im Gespräch mit Ines Pohl ihre persönliche WM-Bilanz. Sie lobt die Anzüge von Silvia Neid und die neue Qualität des Frauenfußballs.
Die technischen Möglichkeiten, um unbemerkt an Informationen zu gelangen, werden immer besser. Für seriöse Journalisten stellt sich die Frage, wie weit sie gehen dürfen.