Massentests in den Betrieben wären ein wichtiger Baustein für den Gesundheitsschutz. Die Kosten sollte daher der Staat übernehmen.
Bislang dominierte Asien den Batterieweltmarkt. Doch derzeit werden in Europa so viele Fabriken geplant wie nirgends sonst.
Das Institut für Weltwirtschaft überlegt, warum der Norden Schleswig-Holsteins ökonomisch abgehängt ist und schlägt eine Kooperation mit Jütland vor.
Später als andere hat der Gummikonzern Continental seine NS-Vergangenheit untersuchen lassen. Das Ergebnis: Zwangsarbeit war dort allgegenwärtig.
Einst prägte Magdeburg europäische Geschichte, später war es ein Industriestandort. Ihr historischer Teil ging im sozialistischen Wohnungsbau unter.
Wer die Coronakrise für die Transformation nutzen will, muss jetzt für eine Rückkehr ins Tarifsystem streiten, sagt der Soziologe Gerhard Bosch.
Forscher fordern, dass hochautomatisierte Fabriken den Betrieb wieder aufnehmen sollen. Damit ist der Industrie aber noch lange nicht geholfen.
Die EU-Kommission plant eine grüne Revolution für den Klimaschutz. Aber frisches Geld für das Riesenvorhaben gibt es kaum.
Mercedes will sein Hamburger Werk vergrößern. Um Komponenten für E-Autos herstellen zu können, soll eine Kohlenstoffsenke bebaut werden.
Spenden sind für die Parteien eine wichtige Einnahmequelle – besonders aus der Industrie. Doch von der kam 2019 viel weniger Geld als sonst.
Die Kommissionschefin präsentiert ihren Plan für den europäischen Green Deal. Europa soll zum Marktführer für klimafreundliche Produkte werden.
Die Stahl-, Chemie- und Zementindustrie liefert Grundstoffe für die Wirtschaft. Sie kann jobverträglich CO2-neutral werden, zeigt eine Studie.
Cafer Isin hat den wirtschaftlichen Niedergang Bremerhavens hautnah miterlebt. Heute arbeitet er dort als Sprach- und Kulturmittler.
Senat und Wirtschaft schließen Bündnis, das Wirtschaftswachstum und Klimaschutz unter einen Hut bringen soll. Planungen sollen schneller werden.
Das Arbeitsministerium plant ein „KI-Observatorium“, um künstliche Intelligenz zu regulieren. Wie das genau gehen soll, weiß sie selbst noch nicht.
Weil Anwohner am Harzrand über gesundheitliche Beschwerden klagen, will das Landesgesundheitsamt Blutproben auf Schwermetalle untersuchen.
Ein offener Krach zwischen der CDU und den Wirtschaftsverbänden ist selten. Doch nun attackieren die Bosse Minister Peter Altmaier harsch.
Der Konzern hat seine Rückkehr nach Berlin angekündigt. Als Erstes dürfen junge Start-ups ihre Ideen entwickeln. In den Werken aber geht weiter die Angst um.
Neue Ideen statt Vorsorge, so will es die Industrie. Kritiker des Innovationsprinzips fürchten eine Gefahr für Umwelt- und Gesundheitsschutz.
Der BDI hat seine Vergangenheit erforschen lassen. Fehler im Dritten Reich werden nicht geleugnet. Einiges aber bleibt vage.
Die Leitlinien der EU-Kommission zu künstlicher Intelligenz sind nur freundliche Bitten an die Industrie. Längst bräuchte es aber viel mehr.
Die Transformation der Autobranche zwingt die Hersteller zur Kooperation. Das sagt Stefan Bratzel von der FH der Wirtschaft Bergisch-Gladbach.
Unternehmen sollen Arbeitsbedingungen in ihren Zulieferfabriken weltweit verbessern. Arbeitsminister Hubertus Heil hat es damit nicht so eilig.
Im badischen Rheinfelden wollen Forscher ein Konzept für ein „ultraeffizientes Gewerbegebiet“ entwickeln. Kann das wirklich funktionieren?
Der Golfstrom treibt immer mehr Plastikmüll an die Küsten Norwegens. Die Anwohner mobilisieren jetzt zum Aufräumen.
Kometen, Asteroide und Meteoroiden sind reich an Edelmetallen und seltenen Erden. Die Möglichkeiten des Abbaus wecken Begehrlichkeiten.
In der EU gibt es zwischen Politik und Energieindustrie sehr enge Verbindungen. Eine neue Studie fordert bessere Regeln für den Seitenwechsel.
Verfassungsschutzchef Maaßen warnt vor Wirtschaftsspionage: China erwirbt in Deutschland sicherheitsrelevante Unternehmen.
Nichts geht über ein sauberes Industrieprodukt, das unter Einsatz der modernsten Techniken und Prozesse in einer sauberen Fabrik hergestellt wird.
Die IG Metall beginnt mit Warnstreiks – und stellt eine spannende Forderung: Beschäftigte sollen zwei Jahre lang nur 28 Stunden arbeiten dürfen.
Siemens will in Berlin fast 900 Stellen streichen. Das ist einfallslos und unverantwortlich – und eine schwere Bürde für die Stadt.
Im norwegischen Spitzbergen sollen wichtige Samen den Einflüssen von Mensch und Umwelt trotzen. Probleme macht ausgerechnet der Klimawandel.
Mit seiner Ressourcen-Studie gibt das Freiburger Öko-Institut eine umfängliche Problembeschreibung unseres Rohstoffhungers.
Der SPD-Kanzlerkandidat soll am Tag nach der Niederlage in Schleswig-Holstein sein Wirtschaftsprogramm vorstellen. Doch ihm fehlt der Schwung.
Immer mehr ehemalige Zechen und Industriebauten in Oberschlesien werden zu Besucherzentren für Touristen umgebaut.
Weder Moore noch Bauern: Das Overbeck-Museum in Bremen-Vegesack zeigt Werke des lange vergessenen Impressionisten Leonhard Sandrock
Kritik am „Muslim-Ban“ kommt zwar von IT-Firmen und Banken, denen an internationaler Venetzung gelegen ist. Doch viele halten sich lieber zurück, sagt Dennis Snower.
Im Nationalen Aktionsplan ist weder von Bußgeldern noch von Zivilklagen die Rede. Deshalb ist die Kritik von verschiedenen Seiten vernichtend.
Was hat die Sachsen zum VW-Lieferboykott getrieben? Verlierer könnten sowohl die Zulieferer als auch der Autokonzern sein.
Seetang ist das neue Superfood und prima fürs Geschäft. Ob auch in Zukunft alle Iren sich am Grünzeug bereichern dürfen, ist fraglich.
Vorwürfe gegen die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe: Angeblich hat sie ihre Studien von der Industrie finanzieren lassen.
Früher haben Firmen die Rohstoffpreise für Produktschrumpfungen verantwortlich gemacht. Heute schieben sie die Gesundheit vor.
Die Hannoversche Ausstellung über den VW-“Bulli“-Bus, einst Hippie-Ikone, wirkt streckenweise, als habe sie die PR-Abteilung von VW gemacht
Rohstoffe werden günstiger: Für die deutsche Industrie ist das eine gute Nachricht, für Länder des globalen Südens häufig nicht.
Zum ersten Mal seit zehn Jahren verringern sich die Stromkosten. Der Börsenpreis ist wegen des Ausbaus von Ökoenergie seit 2014 um zehn Prozent gesunken.
Hilla Becher gründete die „Düsseldorfer Fotoschule“. Sie fotografierte Fördertürme, Silos und mehr. Mit 81 ist sie nun gestorben.