piwik no script img

In eigener SacheHitlerblog ausgezeichnet

Auszeichnung für ein Angebot auf taz.de: In der "Kategorie Weblog des Jahres" erhielt Daniel Erk für den Hitlerblog den bronzenen LeadAward.

Hitler-Zwerge gibt es immer noch viele: Installation in Straubing ("Dance with the devil"). Bild: ap

Der taz wurde vergangene Woche in den Hamburger Deichtorhallen ein bronzener LeadAward in der Kategorie Weblog verliehen. Ausgezeichnet wurde die wegweisende Leistung des Autors Daniel Erk, der seit Jahren mit dem Hitlerblog auf taz.de an der Zerstörung des Mythos Hitler arbeitet.

Die Jury honorierte neben der kreativen Leistung auch den hohen Anspruch seiner Arbeit sowie das Durchhaltevermögen. Gold in dieser Kategorie gewann der Fashionblog Les Mads, Silber erhielt netzpolitik.org.

Der LeadAward gehört zu den renommiertesten Preisen der Medienbranche und wird jährlich von einer Jury vergeben, der mehrere hundert Mitglieder aus Verlagen und Agenturen angehören.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

1 Kommentar

 / 
  • A
    Aha

    Glückwunsch an Daniel Erk, auch wenn ja diese Auszeichnung nicht direkt an ihn, sondern an die taz ging, wie ich lese: "Der taz wurde vergangene Woche in den Hamburger Deichtorhallen ein bronzener LeadAward in der Kategorie Weblog verliehen."

    Ich erinnere mich vage, dass bei einem anderen Blog ziemlich viele Register gezogen wurden, um Distanz dazu zu gewinnen, dass dessen Schreiberin mit Abmahnanwälten auf Spatzen schoss. Da war es irgendwie nicht wirklich die taz, das sah bloß so aus, nech.

     

    Meh.