In der U-Bahn: Transfrau wurde angegriffen
Zwei Unbekannte sollen am Sonntagabend in Berlin-Britz eine 51-jährige Transfrau homophob beleidigt und verletzt haben. Nach bisherigen Erkenntnissen saß die 51-Jährige gegen 17.50 Uhr in der U7 Richtung Rudow, als plötzlich zwei ihr unbekannte junge Männer auf sie zukamen, sie transphob beleidigten und drohten, ihre Haare anzuzünden, teilte die Berliner Polizei am Montag mit. Einer der beiden habe dann ein Pfefferspray aus der Tasche gezogen und es der 51-Jährigen in die Augen gesprüht. Am U-Bahnhof Grenzallee sei das Duo ausgestiegen. Zeugen hätten sich um das Opfer gekümmert und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Videoaufzeichnungen aus der U-Bahn seien gesichert worden. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
