: In Bremens Schatten
■ Weser-Elbe-Region investiert in die Förderung moderner Kunst
Hannover. – Mit 480 000 Mark soll zwischen Elbe und Weser das Verständnis für zeitgenössische Kunst gefördert werden. Ab Herbst 1997 sind gemeinsame Ausstellungszyklen von privaten Galerien, Kunstvereinen und kommunalen Galerien geplant, teilte das Kulturministerium in Hannover mit. Zu Unrecht stehe das Kulturleben in dieser Region im Schatten von Hamburg und Bremen. Neben Eigenmitteln der insgesamt neun Institutionen fördert das Land das Vorhaben mit 180 000 Mark. Die Kunstvereine Buxtehude, Cuxhaven und Kehdingen, die kommunalen Museen „studio a“ in Otterndorf, Schloß Agathenburg, Buxtehude, der Schwedenspeicher in Stade sowie die privaten Galerien Art Studio 1 in Deinste und Galerie K in Cuxhaven beteiligen sich an „Kunst an der Unterelbe“ . dpa
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