Berlin startet eine neue bundesweite Imagekampagne. Die ist misslungen, spiegelt aber auch wider, was aus der Stadt inzwischen geworden ist.
Tretboot, Schwäne und „Dicke Marie“: Solange die fetten Partys ausbleiben, wird Berlin halt zum Outdoorparadies. Zumindest in der neuen Imagekampagne.
Seit Jahren quält die BVG Freunde der Zentralperspektive mit ihrem „Brandenburger Tor“. Jetzt endlich reagiert sie auf Kritik.
Die Hochschule investiert einen sechsstelligen Betrag für ein neues Corporate Design, um sich „weltweit zu positionieren“. Der Asta ist auf den Barrikaden.
Die Nazis luden zur Imagekampagne, 14 Schriftsteller aus Europa folgten. Reisebücher darüber finden sich noch heute in Bibliotheken.
Die EU streicht ihre Fördermittel für die Frühaufsteher-Kampagne in Sachsen-Anhalt. Die SPD fand die Werbung ohnehin kontraproduktiv.
Sachsen lässt sich eine Imagekampagne 32 Milionen Euro kosten. Eine westdeutsche Werbeagentur leistet dabei dem Sachsenhass Vorschub. Schluss damit!
Großbritannien überlegt, sich in Osteuropa mit einer Kampagne absichtlich schlecht zu präsentieren – aus Angst vor einer „Immigrationswelle“.