: Im Stau ans Wasser
Das heiße Sommerwetter hat am Wochenende in Norddeutschland zu einem Massenansturm auf die Badestrände an Nord- und Ostsee sowie den zahllosen größeren und kleinen Badegewässern geführt. Bereits am Samstag morgen wälzte sich eine Blechlawine auf die Küste zu. Schon in den Mittagsstunden standen nach Polizeiangaben in Wassernähe kaum noch Parkplätze zur Verfügung.
Auf der Bundesstraße 210 von Wilhelmshaven nach Jever stauten sich die Autos auf einer Länge von sechs Kilometern. Von Norden bis zu den ostfriesischen Stränden floß der Verkehr nur sehr zäh. Die Stadt Norden war fast vollständig verstopft.
Auf der Autobahn A 7 bei Hannover staute sich der Verkehr Richtung Norden vorübergehend auf 40 Kilometer Länge. Ähnliche Verhältnisse gab es auch in vielen Teilen Schleswig -Holsteins.
Am Sonntag entspannte sich die Lage auf den Straßen, an und im Wasser.
dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
