Im Osten was Neues: Hier guckt die taz auf die so genannten Neuen Bundesländer – Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Die Parteien der Mitte meinen, mit empathischer Kümmerergeste „das Ossi“ für sich gewinnen zu können. Sie sollten sie lieber zum Mitwirken auffordern.
AfD-Politiker und Neonazis diskutieren auf einem Seminar des Thinktanks „Metapol“ einen „Regime-Change“. Dabei: ein AfD-Kandidat aus Brandenburg.
Bedroht der demografische Wandel die Demokratie? Klar ist, in schrumpfenden ländlichen Regionen blicken die Menschen pessimistischer in die Zukunft.
Die Autorin und Filmerin Grit Lemke verließ die Lausitz wegen der Rechten. Das Verhalten des Westens gegenüber Ostdeutschland findet sie „kolonial“.
Die Literaturwissenschaftlerin Susan Arndt ist in Magdeburg aufgewachsen. Sie erklärt, warum die AfD kein spezifisch ostdeutsches Problem ist.
AfD, Klimastreit, Bauernproteste: Vier Wissenschaftler*innen haben die Verwerfungen um die sozial-ökologische Transformation untersucht.
Der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk ruft die Ostdeutschen dazu auf, die eigene Opferrolle und die ewige DDR-Nostalgie endlich abzulegen.
Die Wagenknecht-Partei ist kein neoautoritäres Gespenst der deutschen Geschichte. Sondern ein Vorbote dessen, was nach den Volksparteien kommt.
Zur Identität Ostdeutscher gehört, weitgehend besitzlos zu sein. Eine Ergänzung zum Essay über Ostidentität von taz-Redakteurin Simone Schmollack.
Sollte die AfD Landtagswahlen gewinnen, könnten Ostdeutsche in migrantische Großstadtviertel flüchten. Eine Belastungsprobe. Schaffen wir das?
In der DDR waren Wohnungen in der Platte beliebt, sagt Soziologe Matthias Bernt. Nach der Wende verarmten viele Bewohner. Jetzt müsse man wieder in die Bauten investieren.
Die sächsische Linke fürchtet die bröckelnde Brandmauer. Bald schon könnte die oppositionelle Verantwortung in den Händen des BSW liegen.
Ob Küchenkollektiv, Blaskapelle, POC-Empowerment oder engagierte Omas: Der taz Panter Preis richtet sich dieses Jahr an die Zivilgesellschaft im Osten.
Der Wahlkampf in Sachsen ist derzeit nicht zum Lachen. Doch wir sollten die kleinen Hoffnungsschimmer vor Ort feiern.
Viele zivilgesellschaftlich Engagierte in Ostdeutschland fühlen sich alleingelassen. Die Plattform „Wir sind der Osten“ soll ihre Vernetzung fördern.
Die zweite Staffel von „Springerstiefel“ untersucht die rechtsextreme Radikalisierung in ostdeutschen Szenen – ein gelungener Podcast.
Die Arbeitsmarktzahlen im Osten werden immer besser. Aber Abwanderung und drohende Altersarmut haben sich in das kollektive Bewusstsein eingebrannt.
AfD und BSW streben einen starken, autoritären Staat an, der durchgreift. Das spricht viele Menschen im Osten an, denn das kennen sie aus der DDR.
In Pirna haben Grundschüler ein Hakenkreuz auf den Schulhof gelegt. Das wird zurecht angeprangert. Gleichzeitig wird an Demokratieförderung gespart.