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■ beiseiteIl cinema italiano

Italienische Filme sind in Deutschland nicht besonders präsent. Obwohl aus bella Italia solch ein Meisterwerk wie Roberto Benignis „La vita e bella“ (Das Leben ist schön) kommt, erreichen italienische Filme hier nicht mal ein Prozent des gesamten Filmangebotes. Um den Italiafilm wieder verstärkt ins Gespräch zu bringen, wird zwischen dem 4. und 9. Februar in den Kinos Filmkunst 66 und Hackesche Höfe eine Reihe mit sieben neuen italienischen Filmen, einem Kurzfilmprogramm und der Retrospektive „I restaurati“ vorgestellt. Das Hauptprogramm beginnt am 3. Februar um 21 Uhr mit „Teatro di Guerra“ von Mario Martone. Martone ist in Italien der wohl berühmteste Vertreter des „neuen neapolitanischen Filmes“. „Teatro di Guerra“ zeigt die Geschichte einer neapolitanischen Theatergruppe, die während des Krieges in Ex- Jugoslawien an einer Inszenierung für das Theater in Sarajevo arbeitet. Die Retrospektive „I Restaurati“ zeigt frisch restaurierte Filmkopien aus der italienischen Filmgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg (z.B. Roberto Rossellini, Bernardo Bertolucci). Vom 4. bis zum 9. Februar sind täglich drei Vorführungen geplant. In den Hackeschen Höfen um 18 Uhr, 20.15 Uhr, 22.45 Uhr. Im Filmkunst66 um 17.30, 20 und 22.30 Uhr.

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