piwik no script img

IRA-Anschläge in Nordirland

Dublin (taz) - Bei vier Anschlägen der IRA in Nordirland sind innerhalb von 24 Stunden drei Menschen getötet, 24 verletzt worden. Am Dienstag wurde ein Angehöriger der nordirischen Miliz „Ulster Defence Regiment“ (UDR) in Belfast erschossen, ein Polizist durch eine Autobombe getötet. Sechs UDR-Mitglieder wurden in der Grafschaft Tyrone verletzt, als ihr Auto auf eine Mine fuhr. Gestern wurde ein Soldat der britischen Armee aus dem Hinterhalt erschossen. Zu den IRA-Anschlägen erscheint morgen in der taz ein Interview mit Richard McAuley, nordirischer Sprecher von „Sinn Fein“, dem politischen Flügel der IRA.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen