: IGM: Keine Annäherung
Berlin (taz) - In einigen Punkten sei man sich näher gekommen, meinte der Vertreter der Metallarbeitgeber Nordrhein–Westfalen, Hans–Joachim Gottschol, am Dienstag abend im Anschluß an die Tarifverhandlungen in Köln. In anderen Punkten sei man jedoch noch sehr weit auseinander. Im Gegensatz zu dem Eindruck, den Gottschols Äußerungen in der Öffentlichkeit hervorriefen, bestreitet die IG Metall, daß es im Tarifkonflikt in der Metallindustrie Bewegung gibt. Die Positionen stehen sich nach wie vor unvereinbar gegenüber. Die Industriegewerkschaft Metall will am kommenden Freitag auf einer außerordentlichen Vorstandssitzung ihr weiteres Vorgehen im Konflikt um die 35–Stunden–Woche klären. Bisher haben die Arbeitgeber eine halbe Stunde Arbeitszeitverkürzung gegen weitreichende Zugeständnisse der Gewerkschaften angeboten. marke
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
