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■ IG MetallStreit um Härteklausel

Dresden (AFP) – Im Streit um die Anwendung der Härteklausel für wirtschaftlich schwache Betriebe ist ein weiteres Spitzengespräch der sächsischen Metall-Tarifparteien gescheitert. Die IG Metall hat sich zu Stundungsregelungen für vier Betriebe bereit erklärt, um deren vorübergehende Liquiditätsschwierigkeiten zu beheben. Der Arbeitgeberverband erklärte jedoch die Verhandlungen für gescheitert. In Sachsen haben die Arbeitgeber bisher 31 Anträge auf Anwendung der im Tarifkompromiß im Mai vereinbarten Härteklausel eingereicht.

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