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Hypos wollen Kirchs Springer

MÜNCHEN dpa/taz ■ Die HypoVereinsbank ist weiterhin daran interessiert, der hoch verschuldeten KirchGruppe ihren 40-prozentigen Anteil am Axel Springer Verlag abzukaufen. „Das Angebot steht“, sagte HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt gestern in München. Damit äußerte er sich erstmals öffentlich zu dem Angebot. Die Offerte sei ein Schritt in Richtung eines tragfähigen Konzepts für die KirchGruppe. Die endgültige Lösung hänge aber von allen Beteiligten ab. Die HypoVereinsbank bietet Kirch rund 1,1 Milliarde Euro für den Springer-Anteil der KirchGruppe. Kirch ist mit mindestens 6,5 Milliarden Euro verschuldet und verhandelt seit Wochen mit den Gläubigerbanken.

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