Das Künstlerkollektiv Ruangrupa kuratiert die Documenta. Die Kritik, es habe radikale Antizionisten eingeladen, ist nicht aus der Luft gegriffen.
Die Kirchen haben schon lange eigene Bildungseinrichtungen. Der Humanistische Verband will jetzt auch eine – doch es gibt Gegenwind.
Die Mutter ist krank und ohne Aussicht auf Heilung. Sie hört auf zu essen und zu trinken. Die Tochter begleitet sie und führt Tagebuch.
Abstraktion kann helfen, Zusammenhänge zu begreifen. Aber sie darf nie der einzige Blick auf die Gesellschaft sein. Ein Plädoyer für Menschlichkeit.
Die AfD hat nun eine Stiftung, ihr Namensgeber Erasmus gilt als Humanist. Der rechte Thinktank scheint dessen Schriften genau studiert zu haben.
Die deutsche Asylpolitik ist für Tausende von ertrunkenen Flüchtlingen mitverantwortlich. Was ist falsch daran, sich dieser Politik nicht zu unterwerfen?
Mehrere „En Marche“-Abgeordnete kritisieren die neue Linie von Macrons Asylpolitik. Der aber pocht mehr auf Parteidisziplin denn auf Humanismus.
Sie schrieb über Menschenrechtsverletzungen und wird des Terrors beschuldigt. Der Prozess richtet sich gegen sie und gegen die Pressefreiheit.
Wer in Ghana nicht gläubig ist, gehört zu einer Minderheit. Skepsis über Religion sollte lieber vorsichtig geäußert werden.
Todd Solondz erzählt Geschichten von Hunden und Menschen am Rand. Seinen Humanismus transportiert er durch wunderbar eigensinnigen Humor.
Die Goldenen Zitronen sangen 1987 über den nun verstorbenen Ex-Außenminister. Schorsch Kamerun über einen, der Symbol einer „potenten BRD“ war.
Deutsche Firmenchefs freuen sich über eine neue Humanressource: Flüchtlinge. Doch der Ökonomisierung von Menschen sind Grenzen gesetzt.
Nicht nur Geflüchtete sind in Gefahr. Auch die Ideale des Kosmopolitismus und Humanismus müssen vor der EU-Migrationspolitik gerettet werden.