: Hühnersterben vermeiden
Die Betreiber von Hühnerfarmen sollen selbst darauf achten, daß ihnen die Tiere nicht reihenweise unter den Händen wegsterben. Das hat jetzt die Bezirksregierung Weser-Ems mit Blick auf das massenhafte Sterben von Geflügel in Legebatterien mitgeteilt.
Wegen der großen Hitze seien bereits 175.000 niedersächsische Hähnchen und Puten in der qualvollen Enge und Hitze der Batterien gestorben. „In erster Linie sind die Betriebe selbst in der Pflicht, den Tieren unnötige Leiden zu ersparen“, hieß es gestern in einer Erklärung der Bezirksregierung. Also: Weniger Hühner auf engem Raum, häufiger lüften, manchmal Freigang. taz
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