piwik no script img

■ TelegrammHü und Hott bei Nordirland-Gesprächen

Belfast (AFP) – Kurz nach Beginn der Mehrparteiengespräche über die politische Zukunft Nordirlands haben Vertreter der größten Protestantenpartei Ulster Unionist Party (UUP) am Dienstag den Verhandlungsraum wieder verlassen. Sie forderten den Ausschluß der IRA-nahen Katholikenpartei Sinn Féin, da diese in die jüngsten Terroranschläge in der Unruheprovinz verwickelt sei. UUP-Vorsitzender David Trimble versicherte aber, die Partei werde weiter an den Verhandlungen teilnehmen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen