piwik no script img

■ Berliner TelegrammHuber für betriebsbedingte Kürzungen

Für betriebsbedingte Kündigungen im Gesundheitsbereich des öffentlichen Dienstes hat sich der Präsident der Ärztekammer, Ellis Huber, ausgesprochen. Öffentlicher Dienst sei nicht die „Alimentation von Leuten in Bereichen, in denen sie kein Mensch mehr braucht“, sagte Huber am Wochenende in einem Rundfunkinterview. „Wir kommen daher um betriebsbedingte Kündigungen nicht herum.“ Huber zeigte sich „überzeugt“, daß der Bereich der Verwaltung im Gesundheitswesen „halbiert“ werden könnte. Er forderte zugleich vom Senat ein Programm „Umschulungswillige Bürokraten in die Krankenpflege“. Gebraucht würden „pflegende Hände und keine Griffelspitzer“. ADN

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen