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Hoppegarten: Chefs straucheln

Im Streit um die Zukunft der Galopprennbahn Hoppegarten will der Vorstand des Union-Klubs, der die Anlage als Pächter betreibt, seine Arbeit offenbar vier Monate vor Ablauf der regulären Amtszeit beenden. Für den 16. Juni soll nach Zeitungsberichten eine Generalversammlung einberufen werden. Die Amtsperiode des umstrittenen Vorstands endet eigentlich erst im Oktober. Wie es weiter heißt, will der jetzige Präsident Karl-Heinz Oehler nicht wieder kandidieren. Die Trainer der finanziell angeschlagenen Rennbahn hatten zuletzt heftige Kritik an der Führung des Klubs und Oehler persönlich geübt sowie eine außerordentliche Mitgliederversammlung gefordert. Wegen der finanziellen Misere waren die ersten drei Renntage im April abgesagt worden. Der Dachverband hatte dem Union-Klub zwischenzeitlich sogar die Lizenz für die Durchführung von Rennen entzogen. DPA

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