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Honecker–Nachschlag

Der Honecker–Bericht in der gestrigen Ausgabe wurden durch die Tücken der Technik, verbunden mit noch ungeklärtem taz– menschlichen Versagen arg verstümmelt. Den LeserInnen, die es heute noch interessiert, reichen wir folgende Kurzfassung der fehlenden Absätze nach: Die speziellen Streitfragen wie Schießbefehl und Verlauf der Elbgrenze werden in dem bilateralen Kommunique nicht erwähnt. Wirtschaftsminister Bangemann kündigte neue Geschäfte für westdeutsche Firmen in der DDR an: So werde demnächst in Ostberlin ein großes Hotel durch ein BRD–Unternehmen gebaut. Auch im Umweltbereich winken nach Unterzeichnung des Umwelt–Abkommens Aufträge, zum Beispiel der Verkauf von Entschwefelungsanlagen für Kraftwerke an die DDR. Vor allem Vorhaben im Nuklear– und Biotechnologie–Bereich stehen auf einer Projektliste deutsch–deutscher Forschungsvorhaben. Nicht zufällig besuchte der DDR–Wissenschaftsminister Weiz noch am gleichen Tag die Kernforschungsanlage Jülich. FORTSETZUNG VON SEITE 1

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