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Hommage an...

■ betr.: Samuel L. Jackson

Denken Sie nur! Eine großartige Idee! Eine Hommage an Samuel L. Jackson, daß wir das noch erleben dürfen! Wo unsereinem wieder und wieder die eine Zeile aus Pulp Fiction auf der Zunge zergeht: „Motherfuckin' Gourmet Coffee!“ Und dazu dieser Mann in all seiner Pracht: das Haar glänzt vor „Soul-Glo“, der Backenbart vereint sanft die kantigen Wangen mit dem Kiefer. Funky. Ein Bruder, der gottesfürchtig und doch aus ganzem Herzen schoß. Ebenso galant rappte und redete uns Jackson als Brooklyner Radio-DJ in das breit angelegte Schlamassel von „Do The Right Thing“ hinein. Dann wieder sprach Samuel, ganz elder black statesman, in „Amos‘n‘Andy“ dem durchtriebenen Nicolas Cage ins Gewissen. Doch, ach, die Berlinale konnte er nicht erweichen, die mußte ja Alain Delon nehmen.

Foto: taz-Archiv

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