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Holzmann-Gelder an Bin Laden?

FRANKFURT/MAIN ap ■ Das Bundeskriminalamt (BKA) verfolgt Hinweise, wonach Schmiergelder des Philipp-Holzmann-Konzerns in den 80er-Jahren unbeabsichtigt in das Terrornetzwerk Ussama Bin Ladens gelangt sind. Nach Berichten des Stern waren die Bestechungsgelder des Frankfurter Baukonzerns für den Bau eines Stadions in der saudi-arabischen Hauptstadt El-Riad letztlich an die Al-Qaida-Organisation Bin Ladens geflossen. Der Konzern bestätigte die Angaben gestern, wollten jedoch keine weiteren Details mitteilen. Insgesamt soll es sich um 226 Millionen Euro gehandelt haben – mehr als ein Drittel der Auftragssumme von 634 Millionen Euro. Die Hinweise kommen von einem anonymen Geschäftsmann, der erklärte, dass die Summe mit Hilfe des Geheimdienstchefs Saudi-Arabiens, Prinz Turki al-Faisal, an die Terrororganisation gelangt sei.

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