Wie braun waren die Hohenzollern wirklich? Ein Gespräch über die Zerschlagung der Weimarer Republik und die Rolle des preußischen Königshauses dabei.
Unterstützung aus Schnellroda im Hohenzollernstreit? Die Chamäleon-Strategie des Benjamin Hasselhorn – von der Neuen Rechten zur CDU.
In Naumburg inszenierten Faschisten und Monarchisten 1933 das Verschmelzen ihrer Organisationen. Ex-Kronprinz Wilhelm agitierte prominent dafür.
Ehrhardt Bödecker war ein rechter Banker und Historiker. Das Humboldt Forum in Berlin ehrt den Großspender mit einem Reliefmedaillon.
Charly Coburg und King George: Wie Englands Adel den deutschen Verwandten half, die NS-Vergangenheit reinzuwaschen. Prinz Charles wird es egal sein.
Neues von den Hohenzollern: Georg Friedrich von Preußen behauptet, er will den Diskurs. Nur: Warum bekämpft er ihn dann juristisch?
Auch Lothar Machtan stellt in „Der Kronprinz und die Nazis“ fest: Der Sohn des letzten deutschen Kaisers war ein Helfershelfer der Nazis.
„Der Kaiser im Exil“: Jan Bachmanns groteske Graphic Novel ist vielleicht das Lustigste, was die Hohenzollern-Debatte zu bieten hat.
Die Freigabe der Tagebücher durch die britische Regierung ist ein Erfolg. Deutschland könnte sich daran ein Beispiel nehmen.
Im Buch „Des Kaisers Nachmieter“ erzählt der Journalist Christian Walther von der republikanischen Phase des Berliner Schlosses.
Die Adelsfamilie Hohenzollern geht häufig gegen Medien vor. Historiker dokumentieren die Vorfälle und Klagen nun in einem Wiki.
Die Initiative „Lernort Garnisonkirche“ hat die kirchliche Tradition der Kirche untersucht. Die Aussagen einiger Pfarrer machen sie sprachlos.
Chips Channon hofierte Mussolini, Hitler wie auch Hohenzollern, britische Royals und Chamberlain. Die Tagebücher erscheinen nun erstmals unzensiert.
Im Streit um Immobilien und Kulturgüter mit den Hohenzollern wird es mit dem Bund keine weiteren Verhandlungen geben.
Die Grünen wollen, dass die geheimen Verhandlungen von Bund und Ländern mit den Hohenzollern aufhören. Wie reagiert Monika Grütters?
Historikerin Karina Urbach hat geheime Berichte einer Journalistin ausgewertet. Sie belegen: Auch die adligen Preußen-Frauen warben für Hitler.
Das notorisch klamme Haus Hohenzollern fordert trotz brauner Vergangenheit weiter Geld vom Staat. Jetzt gehen auch die letzten Gutachter von Bord.
Das Buch „Der Bruderkrieg 1870/71. Deutsche und Franzosen“ ist eine panoramatische Erzählung. Es handelt vom beginnenden Nationalismus in Europa.
Kann die Replik einer einstigen Herrscherresidenz Symbol für das demokratische Deutschland sein? Nein, sagt der Historiker Yves Müller.
Brandenburg geht auf die Hohenzollern zu. Wenn sich jene im Gegenzug auf die Regeln des bürgerlichen Anstands besännen – wäre das nicht nobel?