: Hohe Subventionen
Land und Stadt Bremen zahlen 1990 insgesamt 424 Millionen Mark an Subventionen. Das geht aus dem Subventionsbericht vor, den Finanzsenator Grobecker erstmals nach sechs Jahren wieder vorlegte. 1980 bis 1985 seien durchschnittlich 260 Millionen Mark gezahlt worden, erläuterte Grobecker. Allerdings hätten sich die Subventionen in diesem Haushaltsjahr im Vergleich zu 1989 um 38 Millionen Mark verringert. Am meisten werde für „Sozialen Wohnungsbau“ (80 Millionen Mark) und Wohngeldzahlungen (44 Millionen) ausgegeben.
Für die Wirtschaftsförderung sind 74 Millionen Mark Subventionen veranschlagt, für die Theater 37 Millionen Mark. Die Zuschüsse für Privatschulen belaufen sich auf 17 Millionen Mark. Für öffentliche Bäder sind acht Millionen Mark vorgesehen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
