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Hoffnung in Zentralamerika

■ Gespräche über El Salvador und Guatemala kommen voran

Berlin (taz) — Fortschritte gab es am Wochenende bei den Friedensverhandlungen über El Salvador und Guatemala in Mexiko-Stadt: UNO-Vermittler Alvaro de Soto verkündete am Samstag abend eine Reihe bedeutender Übereinkünfte zwischen El Salvadors Regierung und der FMLN-Guerilla. So soll die Rolle der Streitkräfte in der Politik des Landes reduziert werden. Eine UNO-Kommission soll die seit 1980 begangenen Menschenrechtsverletzungen untersuchen. Guatemalas URNG- Guerilla einigte sich überraschend am Freitag bei dem ersten Friedenstreffen mit einer Regierungsdelegation in der Geschichte auf eine Liste von Themen, die ab Mitte Mai verhandelt werden sollen. Dazu gehört die Frage des Landbesitzes und die Respektierung der Menschenrechte. SEITEN 7 UND 10

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