Auf einmal duzen alle, das kann auch unser Autor in seinem Gasthof beobachten. Doch auch dabei kommt es auf den richtigen Tonfall an.
Tagebuch einer Entschuldigerin: Kein Pardon sollte allen Verursachern des dauernden Chaos wie zum Beispiel bei der Bahn gegeben werden.
Wer auf Sizilien mit pilotenbebrillten Helden des Nahverkehrs aka freundlichen Busfahrern unterwegs ist, will nie wieder in Deutschland zusteigen.
Ein Zahnarztbesuch muss nicht nur Schmerz bedeuten, er kann auch Erhellendes bereithalten über analoge Netzwerke und Kartoffelsalat mit Mayonnaise.
Seitdem unser Autor vor zwei Jahren Wirt geworden ist, begegnet ihm ständig das Wort „gerne“. Es treibt ihn zur Weißglut.
Immer häufiger werden unserer Kolumnistin Sitzplätze in S- und U-Bahnen angeboten. Dabei ist sie doch noch gar nicht so alt. Oder?
Nicole Gotzner von der Universität Osnabrück erforscht, wie höfliches Sprechen funktioniert. Meist geht es darum, das Gesicht zu wahren.
In den vergangen Tagen wurde allerorten massiv über Erwachsene gespottet, die Jugendwörter benutzen. Jetzt drehen wir den Spieß mal um.
Freundlichkeit ist in Zügen der Deutschen Bahn seltenes Gut. Unser Autor war mit einer Privatbahn unterwegs, in der er das Gegenteil erlebte.
Darf man Menschen, die sich mutmaßlich schlecht benommen haben, durch Nicht-Grüßen ignorieren? Der Ethikrat wendet sich lebenden Bildern zu.
Höflichkeit im Alltag ist selten geworden. Besonders unhöflich ist der Straßenverkehr. Das zeigt zum Beispiel der Konflikt um den Ohlsdorfer Friedhof.
Damit KundInnen zu FreundInnen werden, ist es notwendig, an der Sprache zu feilen und positiv zu denken. Besonders im Tourismus.
Nichts gegen Höflichkeit, aber plötzlich wird man von allen gesiezt. Und schlimmer noch: Jetzt wollen alle gesiezt werden.