piwik no script img

„Hochzeitsreise“endete im Kittchen

„Flitterwochen“in Bremen wollte ein junges Paar aus Brasilien verbringen. Zollfahnder am Flughafen vermuteten jedoch Drogenschmuggel als eigentlichen Grund der Reise. Die 21 und 26 Jahre alten Fluggäste mußten zur Untersuchung in ein Krankenhaus und wurden dort erheblich „erleichtert“: Der „Bräutigam“hatte 113, die „Braut“100 Behältnisse mit Kokain geschluckt. Das Gesamtgewicht betrug fast zwei Kilogramm Rauschgift im Wert von 100.000 Mark. Die weitere „Hochzeitsreise“wird nach Einschätzung der Polizei rund drei bis vier Jahr in getrennten Zimmern der Bremer Justizvollzugsanstalt verlaufen. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen