: Hit des Tages
Die Staatsanwaltschaft will den Bremer JournalistInnen künftig nicht mehr mitteilen, welche Fälle vor Gericht verhandelt werden. Das hat sie gestern in einer Pressemitteilung geschrieben: Die wöchentlichen Terminübersichten entfallen künftig. Sie werden nach Neuordnung des Justizpressewesens vielleicht von den Gerichten erstellt werden. Die Begründung auf Nachfrage: Überlastung. Daß es zwischen der Mitteilung und der Berichterstattung über die Durchsuchungen in Bremer Redaktion einen Zusamnmenhang gibt, wurde ausdrücklich verneint. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen