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Hit des Tages

Bremerhavens Nordsee-Zeitung kämpft mit vaterländischer Gesinnung für ihre Stadt. In einer Kurzmeldung zum aktuellen Konkurrenzkampf um den Vulkan-Nachlaß hieß es gestern: „Während bei den Umbauspezialisten im Kaiserhafen weiter an einem Angebot für den italienischen Reeder Costa gearbeitet wird, muß die Lloyd-Werft auch noch Kapazitäten verbrauchen, um Fragen der Europäischen Union zu beantworten. Obwohl es im Land Bremen ein offenes Geheimnis ist, daß Geldzahlungen innerhalb des Verbundes im Regelfall stets in Richtung der Bremer Zentrale flossen, glaubt die EU-Wettbewerbskommission, auch in den Bremerhavener Betrieben seien Gelder aus den verschwundenen Ost-Subventionen gelandet...“ taz

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