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Historischer Grottensaal im Potsdamer Neuen Palais neu eröffnetFür 600.000 Euro schön restauriert

Im Neuen Palais im Potsdamer Schlosspark Sanssouci ist der sogenannte Grottensaal nach zweijähriger Sanierung am Dienstag neu eröffnet worden. Die Decke des mit Kristallen, farbigen Glassteinen und mehr als 20.000 Muschelschalen und Schneckenhäusern gestalteten Saals wurde in den vergangenen Monaten für rund 600.000 Euro restauriert. Damit ist nun einer der beiden zentralen Festsäle im früheren Gästeschloss Friedrichs des Großen (1712–86) wieder für Besucher zugänglich, teilte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten am Dienstag mit.

Der Grottensaal sei ein „Juwel unseres Kulturerbes“ und ein „ungewöhnlich markantes Zeugnis der preußisch-europäischen Geschichte“, betonte Bundeskulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) zur Eröffnung. Grütters kündigte zugleich an, sich im Bundestag für eine Fortsetzung des 2017 auslaufenden Sonderinvestitionsprogramms für die preußischen Schlösser und Gärten einzusetzen. Die Sanierung des in der Etage über dem Grottensaal gelegenen Marmorsaals, des zweiten Festsaals im Neuen Palais, soll 2016 abgeschlossen werden. (epd)

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