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Historisch niedriger KrankenstandAngst macht "gesund"

Der Krankenstand in Deutschland ist so niedrig wie nie seit 1970. Nun streiten die Experten darüber, warum sich so wenig Arbeitnehmer krank melden.

Wer Angst hat, die Stelle zu verlieren, zögert, sich krankschreiben zu lassen. Bild: ap

Die Arbeitnehmer in Deutschland fehlen im Job so selten wie nie zuvor. Noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1970 haben sie sich in der ersten Hälfte einers Jahres so selten krankgemeldet wie von Januar bis Juni 2009. Der Krankenstand unter den gesetzlich Versicherten sank auf durchschnittlich 3,24 Prozent, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Montag mit. Im Gesamtjahr 2008 lag er bei 3,37 Prozent.

Laut der Statistik des Ministeriums fehlten Frauen mit 3,44 Prozent der Sollarbeitszeit häufiger als Männer (3,06 Prozent). Die höchsten Krankenstände wurden im Februar verzeichnet, die niedrigsten im Januar. Insgesamt sank der Krankenstand in den letzten Jahrzehnten nach Ministeriumsangaben kontinuierlich: In den 1970er-Jahren betrug er mehr als 5 Prozent, in den 1980er-Jahren zwischen 4,4 und 5,7 Prozent.

"Der psychische Druck auf die Arbeitnehmer, ihre Stelle zu behalten, ist seit Jahren gestiegen", sagt David Groneberg vom Institut für Arbeitsmedizin an der Charité in Berlin der taz. Besonders beängstigend aus Sicht Gronebergs: "Die aktuelle Wirtschaftskrise spiegelt sich noch gar nicht in den vorliegenden Zahlen. Das kommt erst noch."

Das Gesundheitsministerium hingegen wies Versuche zurück, vor allem die Angst vor Jobverlust für diesen Tiefstand verantwortlich zu machen. "Ursachenforschung lässt sich mit diesen Zahlen nicht betreiben", teilte das Ministerium am Montag mit. Denn für diese Statistik würden lediglich die gesetzlich Versicherten gezählt, die am 1. eines Monats die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen vorlegen. Krankmeldungen für einen Tag tauchen hier also nicht auf. Der Krankenstand definiert die Anzahl der aufgrund einer Erkrankung nicht arbeitsfähigen Beschäftigten.

Auch Christine Göpner-Reinecke vom AOK-Bundesverband weist darauf hin, dass der historische Tiefstand bei den Krankmeldungen 2006 erreicht war. Seither steigt er wieder leicht an. Unter die rund 10 Millionen AOK-Versicherten entfielen 2008 auf Muskel- und Skeletterkrankungen 24,2 Prozent der Ausfalltage, gefolgt von Verletzungen 12,6 Prozent und Atemwegserkrankungen 12,5 Prozent. Nicht nur die AOK weist darauf hin, dass psychische Erkrankungen seit Jahren immer häufiger zu Fehlzeiten bei der Arbeit führen. Bei der größten Krankenkassengruppe werden sie für 8,3 Prozent der Erkrankungen ihrer Versicherten verantwortlich gemacht.

Laut einer breit angelegten Studie in Dänemark kann es fatale Folgen haben, krank zur Arbeit zu kommen. Die Arbeitsmediziner Claus D. Hansen und Johan Hviid Andersen haben 12.000 dänische Arbeitnehmer befragt. Ihr Fazit: Wer trotz einer leichteren Erkrankung arbeiten geht, hat ein um 53 Prozent erhöhtes Risiko, in einer Weise zu erkranken, die sie für zwei Wochen oder länger ans Bett fesselten. Hinsichtlich tatsächlicher Ausfälle von über zwei Monaten lag das Risiko laut der Studie sogar um 74 Prozent höher. Als Ursache hierfür vermuten die Mediziner die Verschlimmerung von unterdrückten und verschleppten Krankheitssymptomen.

Beim Krankenstand in Deutschland wird gezählt, wie viele Beschäftigte aufgrund einer Erkrankung als nicht arbeitsfähig gelten. Die Zahlen variieren. Das Gesundheitsministerium erhebt selbst keine Zahlen zum Krankenstand. Sie werden von den gesetzlichen Krankenkassen gesammelt und an den GKV-Spitzenverband weitergeleitet, unter anderen mit Angaben zur Zahl der Mitglieder, der mitversicherten Angehörigen und der Neuversicherten.

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25 Kommentare

 / 
  • T
    ThomasN.

    Lächerlich,...Tatsache,...wir haben keine Wahl,..es sei denn man kann sich arbeitslos leisten.

    zudem was solls?...je Kranker ich bin,und werde,und trotzdem arbeiten gehe, ist doch auch schon vorprogramiert,das ich an der Rentenkasse Spare...?!!?!...zudem werde ich ja vieleicht so krank,das die KK nicht mehr viel investieren muss,da die zeit eh schneller abläuft...und welche Ämter,Komunen,und wer weiß noch alles davon Profitieren?!!?!...so ist nunmal unsere Politik heute...und gleubt wirklich einer daran,daß man daran etwas ändern kann,wenn ALLE, Reichen dadurch noch Reicher werden können? alle Politiker sich damit mehr Freunde als Feinde machen können???

    "Humankapital" sagte Merkel einst...Mensch als Kapital...?!?...sie hat recht behalten...aufschwung boomt!!!..vorallem wo nun gar die halbtoten mit prodozieren :-)

     

    lebt wohl...ich hab euch lieb

  • FK
    Felix Krull

    Ja ok. Jetzt wird halt ein bißchen seltener blau gemacht und man geht eben trotzdem zur Arbeit, auch wenn man mal wieder 'nen Kater hat oder stoned ist. Wozu die ganze Aufregung??

  • WS
    Wolfgang Schramm

    @ortrun

    Es ist ekelerregend und ansteckend, wenn ein/e Kassierer/in im Supermarkt auf das Laufband mit der Ware niest oder zunächst ins bereits feuchte Taschentuch schneuzt und dann Wechselgeld zurückgibt.

     

    Wenn solcherart Arbeitskräfte unter Druck gesetzt werden, dass sie aus Profitgier einfachste Hygieneregeln missachten müssen, dann muss man die Ware demonstrativ stehen lassen.

     

     

    Tja, das ist so in einer Gesellschaft, die videoüberwacht und nachspioniert. wenn du krank bist. Lidl,Schlecker und& lassen grüßen.

    "Humankapital".

    Da bekomme ich das Kotzen ehrlich gesagt. Und wenn ich diesen Hundt reden höre auch.

    Die Menschen sind nichts mehr Wert. Ihr Unternehmer, entwickelt doch Roboter, daß die normalenn Menschen nicht mehr gebraucht werden.

    Arbeitslosigkeit für Alle, bei vollem Lohnausgleich oder so.

    Das ist das Ergebniss von Neoliberalen und Turbokapitalisten. Eine Revolution das wärs. Wie sagt Konstantin Wecker:

     

    A Revoluzzer miaßt mer sein...........

     

    Übrigens wenn ich krank bin ,bleib ich daheim. Weil die Einzigsten die davon profitieren, daß die Menschen sich krank an Ihren Arbeitsplatz schleppen?

    Und wie gelesen in Baden- Württemberg der Psychopharmakaverbrauch stark gestiegen ist, wahrscheinlich weil es hier noch Arbeitsplätze gibt, die Pharmaindustrie freuts.

    Was sind wir normalen Menschen die Tag für Tag um ihr bißchen Knete kämpfen müssen noch wert?

    Schafft die Kapitalisten ab.

     

    Oder es mit einem alten 68er Spruch zu sagen:

     

    Friede den Hütten

     

     

     

    Krieg den Palästen

  • S
    Speichellecker

    Klasse. Endlich haben wir unser neoliberales Ziel erreicht!! Endlich halten alle die Klappe und funktionieren. Warum sollte man die Arbeitslosigkeit denn abbauen? Hmm? Wer wollte das denn schon? Dann kriegen die Skla..., äh ich meine die Arbeitnehmer doch wieder Oberwasser. Das wollen wir doch nicht. Oder?

  • J
    jochen

    Auch Arbeitgeber haben für Ihre Mitarbeiter verantwortung nur nehmen sie diese eben nicht mehr wahr. Der Mitarbeiter schleppt sich trotz Krankheit zur Arbeit um dann doch seinen Job zu verlieren. Angst frisst Hirn, solange es noch etwas zu verteilen gibt wird sich das leider nicht ändern.

  • L
    Leo

    Das die Bundesregierung keine eigenen Zahlen erhebt ist endlich einmal eine gute Nachricht. Denn Zahlen die nicht erhoben werden, braucht man auch nicht zu manipulieren.

  • JG
    Jürgen Goller

    Das ist aber seltsam. Jeder weiß, was das Gesundheitsministerium nicht wahrhaben will. Warum nur? Die hoffen bestimmt daß keiner auf die Idee kommt die Ursachen hierfür weiter zu erforschen.

  • S
    SKLAVE

    Ein voller Erfolg nach fünfundzwanzig Jahren neoliberalem Sperrfeuer. Der neue Mensch, der angstbesetzte SLAVE-MODERN ist vollbracht. Humankapital als freie willenlose Verfügungsmasse für Ausbeuter und Sklaventreiber, Zeitarbeit und Dumpiglohn haben Hochkonjunktur. Wenigsten in einem waren wir solidarisch aus Feigheit vor GOTT-KÖNIG Cheffchen, haben wir unsere Grippeviren solidarisch unter den Kollegen verteilt und nicht zuhause auskuriert.

  • JK
    Juergen K.

    Der lustigste ist ja der Arbeitgeberpräsident, der Hund!

     

    Meinte er doch, die "Nicht Krank Feiernden" hätten Verantwortung gegenüber dem Betrieb und den Kollegen.

     

    Gut, gegenüber dem Betrieb haben ja Banken und Hedgefonds keinerlei bedenken. Unternehmer in/m Groß auch kaum. Da hat er wohl recht.

     

    Aber dass Kranke nicht deswegen zum Arzt gehen damit die danach (obwohl sowieso schon) überarbeiteten nicht krank werden ?!

     

    Na, ich weiss nicht! Wenn ich krank werde, und mein Kollege deswegen zusammenklappt, dann hat der einen beschissenen Job.

     

    Der Hund sa jedenfalls wohl genährt aus, Anzug vom feinsten, und auch sonst keine Stress-Anzeichen.

     

    Liegt wohl an der beitragsbemessungsgrenze!

  • L
    Linkshänder

    Ich hoffe doch nicht das sie für so einen fehlerhaften Bericht schon verantwortlich sind, Frau Pohl.

    Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken psychisch. Diese Krankheit ist so schwerwiegend, das diese Menschen EU Rentner werden. Die TAZ veröffentlichte selbst( so meine ich) vor Monaten das AN mit starken Medikamenten zur Arbeit fahren, aus Angst vor Entlassung oder Karrierestop.

    Ein schlechter Anfang.....

  • T
    transmet

    Interessant wäre ja mal ein Vergleich mit Angestellten in der freien Wirschaft und Angestellten von Behörden.

  • O
    Ortrun

    "Fatale Folgen" - nicht nur für kranke Arbeitende:

     

    Es ist ekelerregend und ansteckend, wenn ein/e Kassierer/in im Supermarkt auf das Laufband mit der Ware niest oder zunächst ins bereits feuchte Taschentuch schneuzt und dann Wechselgeld zurückgibt.

     

    Wenn solcherart Arbeitskräfte unter Druck gesetzt werden, dass sie aus Profitgier einfachste Hygieneregeln missachten müssen, dann muss man die Ware demonstrativ stehen lassen.

  • M
    marvi

    "Experten" streiten sich!

    Das ist ja wohl offentsichtlich,...warum!?. Denn das "Ergebnis" hat sicherlich nichts damit zu tun, dass unser Gesundheitssystem immer besser wird.

  • FK
    Felix Krull

    Ja ok. Jetzt wird halt ein bißchen seltener blau gemacht und man geht eben trotzdem zur Arbeit, auch wenn man mal wieder 'nen Kater hat oder stoned ist. Wozu die ganze Aufregung??

  • WS
    Wolfgang Schramm

    @ortrun

    Es ist ekelerregend und ansteckend, wenn ein/e Kassierer/in im Supermarkt auf das Laufband mit der Ware niest oder zunächst ins bereits feuchte Taschentuch schneuzt und dann Wechselgeld zurückgibt.

     

    Wenn solcherart Arbeitskräfte unter Druck gesetzt werden, dass sie aus Profitgier einfachste Hygieneregeln missachten müssen, dann muss man die Ware demonstrativ stehen lassen.

     

     

    Tja, das ist so in einer Gesellschaft, die videoüberwacht und nachspioniert. wenn du krank bist. Lidl,Schlecker und& lassen grüßen.

    "Humankapital".

    Da bekomme ich das Kotzen ehrlich gesagt. Und wenn ich diesen Hundt reden höre auch.

    Die Menschen sind nichts mehr Wert. Ihr Unternehmer, entwickelt doch Roboter, daß die normalenn Menschen nicht mehr gebraucht werden.

    Arbeitslosigkeit für Alle, bei vollem Lohnausgleich oder so.

    Das ist das Ergebniss von Neoliberalen und Turbokapitalisten. Eine Revolution das wärs. Wie sagt Konstantin Wecker:

     

    A Revoluzzer miaßt mer sein...........

     

    Übrigens wenn ich krank bin ,bleib ich daheim. Weil die Einzigsten die davon profitieren, daß die Menschen sich krank an Ihren Arbeitsplatz schleppen?

    Und wie gelesen in Baden- Württemberg der Psychopharmakaverbrauch stark gestiegen ist, wahrscheinlich weil es hier noch Arbeitsplätze gibt, die Pharmaindustrie freuts.

    Was sind wir normalen Menschen die Tag für Tag um ihr bißchen Knete kämpfen müssen noch wert?

    Schafft die Kapitalisten ab.

     

    Oder es mit einem alten 68er Spruch zu sagen:

     

    Friede den Hütten

     

     

     

    Krieg den Palästen

  • S
    Speichellecker

    Klasse. Endlich haben wir unser neoliberales Ziel erreicht!! Endlich halten alle die Klappe und funktionieren. Warum sollte man die Arbeitslosigkeit denn abbauen? Hmm? Wer wollte das denn schon? Dann kriegen die Skla..., äh ich meine die Arbeitnehmer doch wieder Oberwasser. Das wollen wir doch nicht. Oder?

  • J
    jochen

    Auch Arbeitgeber haben für Ihre Mitarbeiter verantwortung nur nehmen sie diese eben nicht mehr wahr. Der Mitarbeiter schleppt sich trotz Krankheit zur Arbeit um dann doch seinen Job zu verlieren. Angst frisst Hirn, solange es noch etwas zu verteilen gibt wird sich das leider nicht ändern.

  • L
    Leo

    Das die Bundesregierung keine eigenen Zahlen erhebt ist endlich einmal eine gute Nachricht. Denn Zahlen die nicht erhoben werden, braucht man auch nicht zu manipulieren.

  • JG
    Jürgen Goller

    Das ist aber seltsam. Jeder weiß, was das Gesundheitsministerium nicht wahrhaben will. Warum nur? Die hoffen bestimmt daß keiner auf die Idee kommt die Ursachen hierfür weiter zu erforschen.

  • S
    SKLAVE

    Ein voller Erfolg nach fünfundzwanzig Jahren neoliberalem Sperrfeuer. Der neue Mensch, der angstbesetzte SLAVE-MODERN ist vollbracht. Humankapital als freie willenlose Verfügungsmasse für Ausbeuter und Sklaventreiber, Zeitarbeit und Dumpiglohn haben Hochkonjunktur. Wenigsten in einem waren wir solidarisch aus Feigheit vor GOTT-KÖNIG Cheffchen, haben wir unsere Grippeviren solidarisch unter den Kollegen verteilt und nicht zuhause auskuriert.

  • JK
    Juergen K.

    Der lustigste ist ja der Arbeitgeberpräsident, der Hund!

     

    Meinte er doch, die "Nicht Krank Feiernden" hätten Verantwortung gegenüber dem Betrieb und den Kollegen.

     

    Gut, gegenüber dem Betrieb haben ja Banken und Hedgefonds keinerlei bedenken. Unternehmer in/m Groß auch kaum. Da hat er wohl recht.

     

    Aber dass Kranke nicht deswegen zum Arzt gehen damit die danach (obwohl sowieso schon) überarbeiteten nicht krank werden ?!

     

    Na, ich weiss nicht! Wenn ich krank werde, und mein Kollege deswegen zusammenklappt, dann hat der einen beschissenen Job.

     

    Der Hund sa jedenfalls wohl genährt aus, Anzug vom feinsten, und auch sonst keine Stress-Anzeichen.

     

    Liegt wohl an der beitragsbemessungsgrenze!

  • L
    Linkshänder

    Ich hoffe doch nicht das sie für so einen fehlerhaften Bericht schon verantwortlich sind, Frau Pohl.

    Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken psychisch. Diese Krankheit ist so schwerwiegend, das diese Menschen EU Rentner werden. Die TAZ veröffentlichte selbst( so meine ich) vor Monaten das AN mit starken Medikamenten zur Arbeit fahren, aus Angst vor Entlassung oder Karrierestop.

    Ein schlechter Anfang.....

  • T
    transmet

    Interessant wäre ja mal ein Vergleich mit Angestellten in der freien Wirschaft und Angestellten von Behörden.

  • O
    Ortrun

    "Fatale Folgen" - nicht nur für kranke Arbeitende:

     

    Es ist ekelerregend und ansteckend, wenn ein/e Kassierer/in im Supermarkt auf das Laufband mit der Ware niest oder zunächst ins bereits feuchte Taschentuch schneuzt und dann Wechselgeld zurückgibt.

     

    Wenn solcherart Arbeitskräfte unter Druck gesetzt werden, dass sie aus Profitgier einfachste Hygieneregeln missachten müssen, dann muss man die Ware demonstrativ stehen lassen.

  • M
    marvi

    "Experten" streiten sich!

    Das ist ja wohl offentsichtlich,...warum!?. Denn das "Ergebnis" hat sicherlich nichts damit zu tun, dass unser Gesundheitssystem immer besser wird.