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Hiroshima

■ 6. August 1945, 8.15 Uhr Stechend gleißende Trümmer, Grauweiße Asche, Wie im Panorama, weit und breit. Rotverbrannte Menschenleichen in sonderbarem Rhythmus. Hat es das alles gegeben, konnte es das geben? Eine Welt, in Sekundenschnelle kahlgeschoren! Neben dem umgestürzten Straßenbahnwagen da, Der aufgedunsene Pferderumpf! Und der Geruch schmorender Leitungsdrähte. Aus: Tamiki Hara, „Sonnenblumen“ (1947)

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