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Hinterhältige Abo-Werbung

Vorsicht, Nepp: Die Verbraucherzentrale warnt vor unredlichen Werbemethoden für Zeitschriftenabos. Gerade Jugendliche seien Opfer einer Taktik, bei der ihnen auf der Straße ein „einmonatiges, kostenfreies Probeabo“ aufgedrängt werde. Dabei versichere man ihnen, das Abonnement für mindestens zwölf Monate trete erst nach einer telefonischen Befragung zur Zeitschrift in Kraft – falls man sich eindeutig dafür entscheide. Im zur Unterschrift vorgelegten Vertrag sei dies allerdings mit keinem Wort erwähnt. Nach wenigen Tagen finde sich dann das „Willkommensschreiben“ einer Vertriebsfirma im Briefkasten, mit Dank für das Abonnement. Nach Angaben der Verbraucherschützer können Verträge, die man überstürzt oder unbedacht unterschrieben hat, innerhalb von zwei Wochen schriftlich – am besten per Einschreiben – gekündigt werden. DDP

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