: Hinrichtungswelle in Iran
New York (ap) - Die Vereinten Nationen werfen Iran in einem Bericht vor, unmittelbar vor und nach dem Waffenstillstand im Golfkrieg reihenweise Regimegegner hingerichtet zu haben. „Eine große Zahl von Gefangenen, Angehörige oppositioneller Gruppen, wurden in den Monaten Juli, August und Anfang September hingerichtet“, heißt es in dem Bericht des UNO -Sonderbeauftragten Reynaldo Galinda Pohl. Zahlen werden darin nicht genannt, doch sprechen die genannten Oppositionsgruppen von 1.140 politischen Hinrichtungen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen