piwik no script img

■ ANGOLA/UNITAHinrichtungen zugegeben

Lissabon (dpa) — Der Chef der angolanischen Guerillaorganisation Unita Jonas Savimbi, hat erstmals zugegeben, daß im Spätsommer des Jahres 1991 zwei Gegner aus den eigenen Reihen von einem internen Schnellgericht zum Tode verurteilt und erschossen worden sind. Der Unita-Chef Savimbi erklärte am Sonntag in der angolanischen Hauptstadt Luanda, die früheren Unita-Vertreter in Washington und Lissabon, Tito Chinguji und Wilson dos Santos, seien exekutiert worden, weil die beiden ihn hätten stürzen wollen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen