piwik no script img

Hingis knapp an der Niederlage vorbei

„In der Zukunft“, glaubte Martina Hingis (17) nach ihrem 6:3, 1:6, 7:6 (7:4)-Erfolg im Viertelfinale von Key Biscayne, „wird Serena eine schwere Gegnerin sein.“ Lange muß die Weltranglisten-Erste nicht mehr warten, schon diesmal sah Serena Williams (16) wie eine rechte Gegnerin aus und hatte zwei Matchbälle. Doch die Schweizerin konnte sich in den Tiebreak retten – auch mit Hilfe einer Verletzungspause wegen angeblicher Krämpfe – und trifft im Halbfinale nun auf die ältere Schwester Venus Wiiliams (17). Bei den Männern vergaben sowohl Petr Korda (4:6, 4:6 gegen Tim Henman) als auch Greg Rusedski (2:6, 2:6 gegen Thomas Enqvist) mit Niederlagen ihre Chance, Pete Sampras als Nummer eins abzulösen. Marcelo Rios dagegen erreichte durch ein 6:2, 6:3 gegen Goran Ivanisevic das Viertelfinale und könnte sich bei einem Turniersieg zum Weltranglisten- Ersten aufschwingen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen