: Hilfe für Herzkranke
Das AK St. Georg stellte gestern seine neue Herzschrittmacher-Therapie vor. Sie soll Patienten helfen, bei denen in Folge einer Herzschwäche, der linke Herzmuskel nicht mehr synchron zum Rechten arbeitet. Die Patienten verlieren ihre Leistungsfähigkeit, bei vielen hilft nur noch eine Transplantation. Der herkömmliche Schrittmacher kann bei der linken Herzkammer nicht angewendet werden. Es bilden sich dort Gerinsel, die zum Schlaganfall führen können. Europaweit leiden 6,5 Millionen Menschen an einer schweren Herzschwäche. 30 Prozent von ihnen kommen für die Resynchronisationstherapie in Frage. Die wird jedoch bis jetzt nicht von den Kassen bezahlt.
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