Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle an der Saale zeigt eine Ausstellung zu den Geheimnissen der Magie. Warum sich ein Besuch lohnt.
Autorin Jarka Kubsova hat Romane über starke Bäuerinnen verfasst. Eine davon wurde im 16. Jahrhundert bei Hamburg als angebliche „Hexe“ verbrannt.
Kindheitstraumata und misogyner Terror: Die slowakische Regisseurin Tereza Nvotovás insziniert mit „Nightsiren“ mehr als nur ein düsteres Märchen.
Künstlerische Installation im historischen Beginenturm: Eine Brücke zwischen lokalgeschichtlicher Hexenverfolgung und Verschwörungstheorie.
Sieben Frauen sind in Peru aufgrund eines „Verdachts der Hexerei“ ausgepeitscht worden. Zwei Wochen waren sie in der Gewalt sogenannter Bauernpatrouillen.
Die vor 400 Jahren gegründete Universität von Rinteln war mal eine Autorität – in Sachen Hexenprozesse. Heute ist sie weitgehend vergessen.
Religiöser Wahn, Angst, Misogynie und Lustfeindlichkeit prägen das Verhältnis der Geschlechter im Film „Tanz der Unschuldigen“ von Pablo Agüero.
Bei Kräuterwanderungen entdeck man viel, was heilt und schmeckt. Selbst auf abgemähten Wiesen. Ein Besuch bei Rita Hasenkopf.
Eine Online-Petition fordert die Benennung einer Straße nach Katharina Hanen, die im Jahr 1444 als erste von 40 Hamburgerinnen als „Hexe“ verbrannt wurde
Im nordnorwegischen Vardø wurde ein Mahnmal für die als Hexen ermordeten Frauen errichtet. Von 300 Einwohnern wurden 91 Frauen hingerichtet.
Der Osnabrücker Stadtrat hätte als Hexen verurteilte Männer und Frauen gerne freigesprochen, doch die Rehabilitierung ist juristisch unmöglich
Der Historiker Wolfgang Behringer räumt mit Mythen über die Hexenverfolgung auf: Nie war sie schlimmer als heute, die Bevölkerung ist die treibende Kraft – und das humanistische Denken der frühen Neuzeit eine Voraussetzung
In Schleswig sollen Hexen rehabilitiert werden. Die Kirche steht dem Plan positiv gegenüber, die Stadt ist noch zögerlich.