■ Heute mit: Einem Luder, dem Herrn Skibbe und der Frau Häßler: Das war die Woche, die war (Nr. 19)
Zitat der Woche:
„tm 3 – Hertha ist dabei.“ (Berliner Fußballfans feiern Champions-League-Allianz mit Murdoch – ohne Rücksicht auf die Gefühle der Hertha-Unternehmensbesitzer von Rechteverlierer Bertelsmann)
Weitere Zitate
„Mit dem Vorwurf kann ich leben.“ (Fernsehreporter Marcel Reif zu Kritik von Uli Hoeneß, er sei zu „kritisch“)
„Allen, die Vorurteile hegen, kann ich nur sagen: Schaut euch die Stadt richtig an.“ (Wolfsburgs Manager Peter Pander)
Erstes Mal der Woche:
„Ich war noch nie in irgend was Erster.“ (Patrick Femerling, Berliner Center und frischgebackener Basketball-Meister)
Falsches Wort der Woche: „I played like a schmock“, meinte André Agassie nach seiner Niederlage gegen Patrick Rafter in Rom. Glaubt man dem Duden, müßte man folgendermaßen übersetzten: „Ich spielte wie ein gesinnungsloser Zeitungsschreiber.“ Foto: Reuters
Schöne Geschichte der W.:
Carlisle war drauf und dran, nach 70 Jahren aus der englischen Football League, also dem Profifußball, abzusteigen. Das rettende Tor fiel in der 95. Minute – durch den Keeper. Ja, das sind Geschichten – und jetzt alle! –, wie sie nur der Fußball schreibt.
Auf Deutsch gesagt:
„Was der liebe Herr Skibbe in Zukunft plant, interessiert uns einen Scheißdreck.“ (Angela Häßler, Unternehmerin)
Neues Wort der Woche:
Boxen-Luder (Manchmal auch: Boxenluder), Definition: Lebewesen, meist weiblich, das sich mit Silikon die Brüste auf „85 D“ (Bild) vergrößern läßt, dann „den ganzen Tag“ damit „spielt“ (Bild), um so die Formel 1 und insbesondere den Automobilfahrer Ralf Schumacher (-‘) „zum Kochen“ (Bild) zu bringen.
„kicker“-Literaturpreis
„ Mann oh Mann, hatten wir es gut. Und die Mädels auch.“ (Kolumnist und Ex-Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck über seine Erfahrungen mit „Boxen-Ludern“.)
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