: Heuler in Norden
Einen Monat nach Beginn der diesjährigen Geburtensaison paddeln bereits 32 Seehundbabys im Becken der niedersächsischen Aufzuchtstation in Norden an der Nordsee. Die kulleräugigen „Heuler“ wurden, kaum drei Wochen alt, an der Küste zwischen Elbe- und Emsmündung entdeckt. Ab Ende August dürfen sie, dick- und starkgemästet, wieder in die weite See. Im vergangenen Jahr haben die menschlichen Heulereltern insgesamt 28 Tiere aufgepäppelt; da die „Setzzeit“ noch nicht abgeschlossen ist, wird heuer mit weiteren Pfleglingen gerechnet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
