piwik no script img

Herlitz hofft auf Solvenz

Der insolvente Berliner Büro- und Papierwarenkonzern Herlitz hofft auf Wiederherstellung seiner Zahlungsfähigkeit Mitte Juli. Voraussetzung sei, dass die am 15. Juli geplante Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zustimme, sagte Insolvenzverwalter Peter Leonhardt am Mittwoch. Am selben Tag war das Insolvenzverfahren gegen die hoch verschuldete Herlitz AG eröffnet worden. Der Plan sieht laut Leonhardt einen Forderungsverzicht der Banken vor. Sie sollen die Restschuld von Herlitz von bisher 265 Millionen auf 80 Millionen Euro herabsetzen. Im Gegenzug erhielten die Banken unter anderem die unternehmenseigenen Grundstücke in Tegel und Falkensee. Diese sollten dann zum Teil wieder an Herlitz vermietet werden. DDP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen