: Herbst-Synode
Heute tritt die dreitägige Herbst-Synode der nordelbischen Kirche zusammen. Es geht unter anderem um die Kompetenzen innerhalb der Kirche. Streit gibt es um die öffentlichen Äußerungen der Hamburger Synodenpräsidentin Elisabeth Lingner, die sich zur Homosexualität wohlwollend geäußert hatte. Nun soll eine Verfassungsänderung klarstellen, ob sie die Synode in der Öffentlichkeit vertreten darf. Weitere Themen sind die Militärseelsorge und die Forderung des Hamburger Staatsrechtlers Ingo von Münch, der beim Kirchengericht gegen die Zurückhaltung des Briefes geklagt hatte, den drei Bischöfe zur Kieler Schubläden-Affäre geschrieben hatten, aber nicht veröffentlichen wollten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen