: Hennemann-Klage auf Pension abgewiesen
Bremen (rtr) – Der frühere Vorstandschef des Vulkan- Werftenverbunds Friedrich Hennemann ist mit seiner Forderung nach einer staatlichen Altersversorgung vor Gericht gescheitert. Das Verwaltungsgericht Bremen wies gestern die Klage des 62jährigen Managers zurück, der sich auf einen Vertrag mit der Bremer Landesregierung berufen hatte. Dem Urteil zufolge könne Hennemann lediglich die Beträge behalten, die ihm das Land ein knappes Jahr lang ausbezahlt hatte. Im November 1995 hatte Hennemann sein Amt als Vorstandschef wenige Monate vor dem Zusammenbruch der Bremer Vulkan Verbund AG aufgegeben und bis Oktober 1996 eine Pension vom Land in Höhe von 9300 Mark im Monat erhalten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
