■ Fußball: Heiteres Beruferaten
Wenn die Münchner Bayern ihre Maulkörbe ablegen, kommt Zoff heraus. So zanken sie wieder einmal öffentlich. Zur Abwechslung Manager Uli Hoeneß kontra Bayern-Diva Lothar Matthäus. Es geht um die Verlängerung des Arbeitsverhältnisses des Spielers, der in seiner Freizeit allenfalls das Format eines durchschnittlichen Stammtischrhetorikers aufweist. Hoeneß will im Januar Klarheit über Matthäus' weitere Berufswünsche. Falls sich selbige nicht einstelle, glaube er nicht, „daß wir mit Lothar planen“. Lothar himself ist es offensichtlich nicht gewohnt, derart unter Druck zu stehen. Er beschied „dem Uli“, daß es ihn verwundere, von außen diesen Termin gesetzt zu bekommen.
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