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Heimatverein lohnt sich

Goht mit mi dör't Leben – achtern Elvdiek in Olland. Was auf die einen wie ein schlecht gelöstes Kreuzworträtsel wirkt, ist den anderen ein Bundesverdienstkreuz wert. Und so kommt es, daß der 1912 geborene Wilhelm Mohr morgen von Kultursenatorin Dr. Christina Weiss eben jenes überreicht bekommt. Der plattdeutsche Dichter und Heimatforscher habe sich durch sein Wirken für das Alte Land in besonderem Maße für das Allgemeinwesen eingesetzt, heißt es in der Begründung zur Vergabe der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Neben dem Verfassen des oben erwähnten, selbstfinanzierten Lyrikbands kommt Mohr auch die Ehre zu, den „Heimatverein Francop e.V.“ gegründet und denselben 32 Jahre engagiert geleitet zu haben.

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