■ KURZMELDER: Heimat-Schnulze
»Zwischen Pankow und Zehlendorf« ist der Titel eines neuen Berlin- Films, der in Babelsberg in Koproduktion zwischen DEFA, Allianz Film und SFB ensteht. Wie Regisseur Horst Seemann (»Beethoven - Tage aus einem Leben«, »Levins Mühle«, »Ärztinnen«) sagte, spiegele sich in der 1953 im geteilten Berlin spielenden tragischen Familiengeschichte Wesentliches vom Schicksal der Deutschen.
Die Darsteller des bereits Anfang vergangenen Jahres konzipierten Films kommen aus (ehemals) Ost und West: Corinna Harfouch, Andre Hennicke, Kathrin Ackermann, Peter Reusse, Winfried Glatzeder, Monika Lennartz, Peter Prager, Calvin E. Burke, Katharina Jacob, das Mädchen Susanne Bormann und andere. Der Film (Drehbuch Rita Kuczynski, Kamera Otto Hanisch) soll im nächsten Jahr in die Kinos kommen. »Zwischen Pankow und Zehlendorf« ist einer der acht DEFA-Filme, deren Finanzierung bisher noch gesichert ist.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
