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Archiv-Artikel

südwester Hege und Pflege

Na also, es geht doch: Zufrieden mit ihren beruflichen Perspektiven sind 30 Förster aus Niedersachsen, so wurde gestern mitgeteilt. Weil ihre Stellen im Zuge der niedersächsischen Verwaltungsreform gestrichen oder verlagert wurden, entschieden sich insgesamt 40 vormalige Förster vor anderthalb Jahren für einen radikalen Berufswechsel – und lassen sich seither zu Lehrern umschulen. Die verbliebenen 30 Beamten drücken seit November 2004 übrigens wieder die (Hoch-)Schulbank, denn um eine Vollanstellung zu kriegen, müssen sie mindestens zwei Fächer unterrichten. Neben Biologie haben die meisten als zweites Fach Wirtschaft gewählt. Nur 25 Prozent Studienabbrecher? Sowas kann der Regierungschef bei einem Treffen in Hannover natürlich nur als „rundum gelungenen“ Versuch bewerten.